VDI 6020 schafft juristische Transparenz für Kühllast-Software (Sept. 16)

Die Ausgabe 2016-09 der neuen Richtlinie "Anforderungen an thermisch-energetische Rechenverfahren zur Gebäude- und Anlagensimulation" bringt Planungsvorteile und sorgt dank Validierungsverfahren für juristische Transparenz, welche Kühllast- und Simulations-Software dem Stand der Technik entspricht. SOLAR-COMPUTER-Software erfüllt die "harten" Toleranzgrenzen von nur 1 % Mittelwertabweichung.
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Nur 1 % Toleranzgrenze

Die in der neuen VDI 6020 definierten Anforderungen schreiben kein bestimmtes Rechenmodell vor, sondern nur die Berücksichtigung der definierten einheitlichen Randbedingungen für die Vergleichsberechnungen. Ergebnis-Abweichungen gegenüber Referenz-Werten der neuen Richtlinie werden damit objektiv messbar und Vergleiche von Software-Lösungen möglich. Ein Programm gilt als validiert, wenn es für alle Fallbeispiele unter den definierten Randbedinungen Rechenergebnisse liefert, die sich innerhalb eines engen Toleranzbereiches befinden., u. a. berechnete Mittel- und Maximalwerte der Raum- und operativen Temperatur sowie Heiz- und Kühllasten. Die berechneten Mittelwerte dürfen nur um 1 % von den Referenzwerten abweichen. Die Vorgehensweise bei der Validierung ist komplex und detailliert in pdf-Dateien einer CD beschrieben, die Bestandteile der Richtlinie ist. Die CD stellt ferner xls-Arbeitsblätter zum Eintrag der Berechnungsergebnisse der 16 Testbeispiele, Mustertabellen, weitere Hilfen für den Nachweis der Validierung zur Verfügung, Muster-Grafiken ausgewählter Ergebnisse im Anhang C4.2, etc.

Transparenz für Planer

So komplex das Validierungsverfahren auch ist, so einfach ist die Kernaussage an den Planer, der sich für den Kauf eines Programms interessiert. Ihm reicht die Ja/Nein-Information, ob ein infrage kommendes Programm nach der neuen VDI 6020 validiert ist oder nicht. Dazu enthält die neue Richtlinie eine "Konformitätserklärung" als Formblatt, auf der der Software-Lieferant rechtswirksam die ggf. erzielte Validierung bescheinigt. SOLAR-COMPUTER erfüllt die Validierung für seine Software (Best.-Nr. W38, W38.TRY) und stellt Planern die entsprechende "Konformitätserklärung" gern zur Verfügung.

Prüfung durch den Planer

Auch Planer sollten die Validierung nachvollziehen können; in der Richtlinie heißt es dazu: "Die Validierung sollte mit dem Standardprogramm (Verkaufsversion) ohne Änderungen vom Anwender nachvollziehbar sein." SOLAR-COMPUTER liefert deshalb zusammen mit der Software alle mit Fallunterscheidungen erforderlichen 33 Testbeispiele gemäß VDI 6020 / VDI 2078 / VDI 6007-1 (ca. 600 MB) aus, die der Planer optional parallel zu seinen Projekten zum Nachvollziehen installieren kann.

Perspektive: Dynamische Heizlast

Komplett neu in der VDI 6020 ist der Anhang A. In Analogie zur Auslegungsperiode für den Sommer (CDP) und den Auslegungstag (CDD) sind hier die Berechnungsalgorithmen für den Winter definiert: die "Heating Design Period" (HDP) und den "Heating Design Day" (HDP). Damit liegen die theoretischen Grundlagen für entsprechende neue normgerechte Softwarelösungen vor, auf die Planer lange gehofft haben. Bei SOLAR-COMPUTER wird bereits daran gearbeitet.

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